Geprüfte Varianten

Sorgfältige Überprüfung möglicher Varianten

In einem aufwändigen Prozess wurden seit 2008 mehrmals verschiedene Varianten und Szenarien mit dem Ziel geprüft, eine möglichst sinnvolle und nachhaltige Lösung zu finden. Dabei hat sich wiederholt herausgestellt, dass ein Neubau in Zermatt die beste Lösung ist.
Folgende Varianten wurden geprüft:

1. Sanierung Walka

Kurzbeschrieb

  • Die bestehenden Gebäude werden lediglich saniert
  • Ist-Zustand bleibt, Raumangebot und Erschliessung unverändert
  • Frühester Bezug 2023

Nachteile

  • kantonale Baunormen nicht eingehalten
  • Bildungsauftrag nicht erfüllt
  • Räumlichkeiten ungenügend
  • Probleme Betrieb/Nutzung bleiben
  • Unterhalt Bau/Betrieb aufwändig und kostenintensiv
  • Unterhalt Bau/Betrieb aufwändig und kostenintensiv
  • Gesamtkosten in der Lebenszyklusbetrachtung höher als bei einem Neubau
  • Provisorium erforderlich

2. Sanierung Walka und Erweiterungsbau in Zermatt

Kurzbeschrieb

  • Ist-Zustand mit schulischer Erweiterung
  • Neuer Multifunktionsraum im Untergeschoss
  • frühester Bezug 2026
  • Die bestehenden Gebäude werden saniert und Anbauten hinzugefügt

Nachteile

  • kantonale Baunormen nicht eingehalten
  • Bildungsauftrag nur teilweise erfüllt
  • Räumlichkeiten weitgehend ungenügend
  • Probleme Betrieb/Nutzung bleiben
  • Unterhalt Bau/Betrieb aufwändig und kostenintensiv
  • Geringe Werthaltigkeit der Investition
  • Gesamtkosten in der Lebenszyklusbetrachtung höher als bei einem Neubauunsicherer Planungs- und Kostenhorizont
  • Provisorium erforderlich

3. Neubau Orientierungsschule in Täsch und Sanierung Walka I–III

Kurzbeschrieb

  • Auslagerung der Orientierungsschule in einen Neubau nach Täsch
  • Verteilung der Primarschule auf Schulhäuser Im Hof, Trift und Walka
  • Frühester Bezug 2027

Nachteile

  • Betrieb von vier Schulhäusern in zwei Gemeinden
  • Kantonale Baunormen teilweise nicht eingehalten (Walka)
  • Probleme Betrieb/Nutzung Walka bleiben
  • Unsicherer Planungs- und Kostenhorizont
  • Doppelspurigkeiten (Mensa, Turnhalle, schulische Nebenräume, etc,)
  • Schülertransport
  • Umbauarbeiten Schulhaus Im Hof und Trift
  • Gesamtkosten in der Lebenszyklus-Betrachtung höher als bei einem Neubau (Walka)
  • grosszyklische Unterhaltsarbeiten zum Erhalt der Substanz ohne Optimierung der bestehenden Situation (Walka)

4. Neubau Walka

Kurzbeschrieb

  • Bauen für die Zukunft mit Mehrwert für Zermatt
  • Bildungsauftrag erfüllt
  • Kantonale Baunormen eingehalten
  • Hohe Planungs- und Kostensicherheit
  • Gesamtkosten in der Lebenszyklus-Betrachtung niedriger als bei allen anderen Varianten
  • Bezug Etappe 1 Sommer 2023, Etappe 2 Sommer 2024

Nachteile

  • Vergleichsweise hohe Initialkosten
  • Provisorium erforderlich

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